Aktualisierungen zu »Zu Fuß durch die Pyrenäen – der Westen«

Für Rückmeldungen, Korrekturen und Hinweise aller Art sind wir dankbar. Bitte schicken Sie alle festgestellten Veränderungen an: meienbergf@bluewin.ch Oder benützen Sie unser Forum. Vielen Dank!

ETAPPE 1.1 WESTBAND, ETAPPENORT BERA:
Das Hotel Euskalduna in Bera ist bei einigen Wanderern auf wenig Gegenliebe gestossen. Es scheint jetzt wieder eine gute Alternative zu geben: Das Hostal Auzoa (www.auzoa.com - auch auf deutsch), Tel: 0034 948 631 584 oder 605 864 355. Das DZ kostet rund 45 Euro. Das Hostal liegt (in Wanderrichtung) eher am Ausgang des Dorfes, dort wo der beschriebene Weg die Hauptstrasse Richtung Lizuniaga verlässt (Etappe 1.2). Wir haben das Hostal noch nicht persönlich aufgesucht und sind über Rückmeldungen im Forum des Wanderwebs dankbar.

ETAPPE 4.2. WESTBAND:
Das Refugio Belagoa ist bis auf weiteres geschlossen. Vielleicht wird es nie mehr wiedereröffnet.
Um von Sainte-Engrâce nach Lescun zu wandern bestehen folgende Alternativen:

  1. Man macht die Wanderung wie im Führer beschrieben und lässt sich beim Refugio ein Taxi abholen, welches uns bis zum Camping Asolaze (ca. 10km vom Refugio das Tal hinunter) oder bis nach Isaba (noch 6km weiter) bringt. Da die Etappe 4.2. nicht allzulang ist, kann man allenfalls bis zum Campingplatz auch zu Fuss gehen (am nächsten Tag braucht man aber ein Taxi, um bis zum Refugio zu gelangen – die Etappe 4.3 wäre sonst zu lange). Tel Taxi: 948 47 70 13 oder 619 40 00 36
    Camping Asolaze: www.campingasolaze.com, Tel: 948 89 30 34. Das Camping bietet auch wenige DZ, ein Matratzenlager und kleine Blockhütten an.
    Hotel in Isaba: Hostal Lola, 948 89 30 12, DZ mit Halbpension ca. 45 Euro pro Person.
  2. Man folgt von Sainte-Engrâce während 2 Tagen konsequent dem markierten GR 10 bis nach Larrau. Die Wegführung ist auf der IGN-Karte eingezeichnet. Beide Wandertage dauern ca. 5 Stunden. Am zweiten Tag empfiehlt sich ein Abstecher auf den Pic d’Anie (siehe auch Forum).
    Unterkunft nach dem ersten Tag in Arette - la-Pierre-Saint-Martin: Refuge Jeandel (Matratzenlager), geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Oktober, Tel: 05 59 66 14 46

ETAPPEN 9.1. / 9.2 / 9.3
Im Herbst 2014 ist das Refuge Barroude (Etappe 9.2.) abgebrannt. Falls es je wieder aufgebaut wird, dauert es sicherlich noch 4–5 Jahre, bis man wieder im eindrücklichen Cirque de Barroude übernachten kann. Für alle, die kein Zelt bei sich haben, empfiehlt sich für die im Buch beschriebene Route folgende Alternative:
Nach einer Übernachtung im Refuge des Espuguettes (siehe Etappe 9.1. – falls man direkt von Gavarnie aufsteigt wird die Etappe zu lang), steigt man, wie im Buch beschrieben, zur Hourquette d’Alans auf. Beim Abstieg vom Pass verlässt man nach ca. 200 Höhenmeter die beschriebene Route, steigt zum Port Neuf de Pinède auf, um auf der spanischen Seite in den Circo de Pineta abzusteigen (ca. 7–8 Stunden). Im Talboden kann man entweder im etwas gediegenen Parador de Bielsa (DZ mit Frühstück ca. 160 Euro) oder im Refugio de Pineta übernachten (das Refugio liegt etwas abseits von unserer Route – ca. 20 Minuten länger als zum Parador). Vom Circo de Pineta erreicht man auf dem GR11 in rund 5–6 Stunden via dem Collado de Pietramula Parzan. Ab hier wieder wie im Buch beschrieben.