Empfehlenswert: "Birkenhof" und "Marchegg"

„Birkenhof“ vor Gschnair, am TalwegClassic und unweit des Vinschger Höhenwegs:
27 Euro kostet jedes belegte Bett incl Frühstück. So üppig wie hier habe ich nirgends gefrühstückt. Für die Wegzehrung war damit auch gesorgt. Fast alle Produkte stammen aus eigener Backstube, eigenem Garten und eigener Landwirtschaft. Insgesamt fand ich die Übernachtung in der geräumigen Dachkammer mit einer Aussicht mindestens so gut wie im “Ortlerblick” und die Verköstigung incl. eines leckeren Hausweins so ansprechend, dass ich mich für die bevorstehende Radtour durch den oberen Vinschgau gleich wieder anmeldete.

“Marchegghof”, unterhalb Kurzras (am Weg Richtung Taschljöchl):
Auf Kurzras zugehend wurde mir klar, in dieser Hightech-Liftstation nicht bleiben zu wollen. Der Wieshof bot sich an als für den Übergang über das Tascheljoch am nächsten Tag nächstgelegene Unterkunft. Aber unfreundlich und bestimmt wurde ich abgewiesen: nur für 1 Nacht, darauf seien sie nicht eingerichtet. Umso freundlicher fand ich Aufnahme eine halbe Wegstunde unterhalb im Marchegghof (zugleich Jausenstation), der auf eine mehr als 600-jährige Geschichte zurückblickt (ca.10 Gästebetten, ÜF ab 20 Euro). Tiroler Spezialitäten über Tag oder am Abend, ein reichhaltiges Frühstück, und vor allem das Himmelbett von 1613 in der Dachkammer, wo ich himmlisch schlief, sind allemal wert, weiterempfohlen zu werden.


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